Für die Online-Präsenz eines Unternehmens ist es heutzutage schwer, sich von der Konkurrenz abzuheben. Doch für (fast) jedes Problem gibt es die passende Weblösung. In diesem Fall ist es die sogenannte Suchmaschinenwerbung, kurz SEA. Zusätzlich zu einer gründlichen Suchmaschinenoptimierung (SEO) helfen SEA-Kampagnen, neue Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen schnell ganz nach oben auf die Trefferlisten der Suchmaschinen zu katapultieren. Was genau SEA ist, worauf sie dabei achten sollten und welche Wege es gibt, die Onlinepräsenz über die Suchmaschinenwerbung zu verbessern, erklären wir Ihnen in unserem neuesten Blogeintrag.
Wie funktioniert Search Engine Advertising (SEA)?
Die Suchmaschinenwerbung ist neben der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein Bestandteil des Suchmaschinenmarketings (SEM), das wiederum ein Teilgebiet des Online-Marketings ist. SEM umfasst alle Werbemaßnahmen, die zur Gewinnung von Besuchern einer Webseite beitragen. Im Rahmen von SEA wird Werbung in Form von Text- oder Bildanzeigen bei den jeweiligen Suchmaschinen geschaltet.
In Deutschland werden vor allem die Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo für SEA-Kampagnen genutzt. Unternehmen können bestimmte Keywords buchen, bei denen ihre Anzeige erscheinen soll, wenn ein Nutzer danach sucht. Gegebenenfalls wird solch eine Werbeanzeige bei Übereinstimmung mit den gesuchten Worten über allen anderen „Treffern“ angezeigt und erhält somit eine Top-Platzierung im Suchmaschinenranking (SERP) oder anderen Wesites, die zum Beispiel zu den Suchmaschinen dazugehören.
Ziele einer SEA-Kampagne sind, zum Beispiel:
- gute Platzierungen auf Suchergebnisseiten oder anderen Webseiten
- Steuerung von Werbemaßnahmen mit berechenbarem Erfolg
- für Traffic sorgen und Branding der Produkte, Dienstleistungen und das Unternehmen
- Zielgruppen direkt ansprechen
- Steigerung der Klickrate, der Conversion
- Webseite bekannter machen, online und offline („Mund-zu-Mund-Propaganda“)
Wie werden SEA-Kampagnen bezahlt?
Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie für die Schaltung Ihrer Online-Anzeigen bezahlen:
- Cost per Click (CPC) bzw. Pay per Click (PPC): Sie bezahlen, wenn jemand Ihre Anzeige anklickt und dadurch auf Ihre Webseite gelangt.
- Cost per Aquisition (CPA): Sie legen eine Summe fest, die Sie für jede Conversion bezahlen möchten, die durch die Werbemaßnahmen erzielt wurde.
- Cost per Mille (CPM): Sie legen eine Summe fest, die für 1000 Besuche Ihrer Werbeanzeige bezahlen möchten.
- Cost per Call (CPC): Sie legen eine Summe fest, die Sie pro Anruf eines Interessenten bezahlen möchten.
Werden Sie die Nummer 1!
Es gibt verschiedene Tools, mit denen Sie Suchmaschinenwerbung schalten können. Hier stellen wir Ihnen die in Deutschland meist genutzten vor:
Google Adwords | Yahoo-Bing Kampagnen | |
Was? |
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Wie? |
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Weitere Faktoren? |
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Dazugehörige Websites? |
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Formen |
→ Kombinationen möglich |
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Sonstiges |
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Lohnen sich SEA-Kampagnen für Ihre Webseite?
Mit Suchmaschinenwerbung bringen Sie Ihre Webseite innerhalb kürzester Zeit an die Spitze in den Suchmaschinentreffern. Damit erhöhen Sie nicht nur den Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens, Produktes oder Ihrer Dienstleistung, sondern können auch die Conversions, also die Entwicklung vom Interessenten zum Kunden, gezielt verbessern. Bereits vor der Schaltung der Anzeigen legen Sie mit einem Tagesbudget fest, wie hoch der finanzielle Aufwand sein soll und Sie geraten somit nicht in Gefahr, horrende Summen auszugeben. Zudem können Sie Ihre Anzeigen auch gezielt auf anderen Webseiten im Werbenetzwerk (Display-Werbung) einblenden und erreichen potenzielle Interessenten, die vielleicht noch nicht nach Ihnen gesucht haben.
Im Vergleich mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) erreichen Sie mit Suchmaschinenwerbung schnell eine hohe Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Die notwendigen Aufwände und Budgets lassen sich im Vorfeld kalkulieren. Doch nur in der Zusammenarbeit mit einer optimierten Zielseite (Landingpage) bringt SEA den größtmöglichen Erfolg. Wenn Sie das beachten, sind die Vorteile der Werbeanzeigen nicht von der Hand zu weisen.